Die NFL-Playoffs waren dieses Mal ganz speziell. Die Detroit Lions verpassten den Super Bowl nur hauchdünn, die Dallas Cowboys erlebten gegen die Packers ein Debakel und die Philadelphia Eagles hatten zum Ende der Saison gar nichts mehr entgegenzusetzen. Zwei Dinge blieben dann aber doch gleich. Die Chiefs besiegten abermals die Bills und in Buffalo gab es wieder einmal mehrere Schneeschlachten. Beim 58. Super Bowl trifft Kansas City nun auf die San Francisco 49ers, die sich bereits vor fünf Jahren im wichtigsten Spiel des Jahres gegenüberstanden. Vor dem Duell in Las Vegas hat Daniel Barthold auf beide Teams geschaut und einige offene Fragen beantwortet.

 

Kansas City Chiefs: Machen sich Reid und Mahomes unsterblich?

Es gab schon einige Dynastien in der National Football League. Die Dolphins in den 70ern, die Cowboys in der 90er-Jahren oder die Patriots unter Belichick und Brady. Nun sind es die Kansas City Chiefs, die mit dem dritten Super-Bowl-Triumph innerhalb von fünf Jahren Sportgeschichte schreiben könnten. Hindernisse gab es schon in den letzten Jahren, denn Quarterback Patrick Mahomes hatte hier und da Verletzungssorgen und man sah, dass die Chiefs auswärts nicht immer so souverän spielten. Gerade die Niederlagen in Denver, Green Bay und daheim gegen die Raiders warfen Fragen auf. Allem Zweifel zum Trotz, zeigte sich die Mannschaft von Coach Andy Reid in den Playoffs jedoch bärenstark. Im Schneegestöber von Buffalo besiegte man zum wiederholten Male die Bills und im AFC-Championship-Game bei den Baltimore Ravens war eine ganz starke 1. Halbzeit ausschlaggebend. Keine Frage, Kansas City steht verdient im Endspiel und das zum vierten Mal seit 2020. Gewinnen die Chiefs auch dieses Jahr, würde sich die Franchise mit der Titelverteidigung unsterblich machen.

 

San Francisco 49ers: Die große Chance, sich zu revanchieren

Kansas gegenüber stehen die San Francisco 49ers, die in dieser Saison das mitunter konstanteste Team waren. Der 24-jährige Quarterback Brock Purdy hat dabei maßgeblichen Anteil am Erfolg der Kalifornier. Unter anderem stellte er einen historischen „Passing-Yards“-Rekord der 49ers auf. In den Playoffs war man vor allem effizient. Sowohl die Packers als auch die Lions hatten San Francisco am Rande einer Niederlage und doch konnten die 49ers am Ende den Lucky Punch setzen. 34:31 gegen Green Bay und 24:21 gegen Detroit zeigen, dass die Mannschaft von Coach Kyle Shanahan weiß, mit Rückschlägen umzugehen, um am Ende knapp als Sieger vom Feld zu gehen. Den 49ers mag es im Vergleich zu den Chiefs vielleicht an Erfahrung fehlen, für Shanahan ist jedoch schon der zweite Super Bowl nach 2020. Damals traf man ebenfalls auf Kansas City und verlor mit 20:31. Das Wort „Revanche“ wird in der Umkleidekabine der „Niners“ in dieser Woche sicherlich noch öfters fallen.

 

Super Bowl LVIII – Ein mediales Spektakel auf ganz anderem Level

Der Super Bowl elektrisiert nicht nur die Sportwelt, sondern ist ein weltweites Spektakel. Die Halbzeitshow von Usher wird zudem ein Zuschauermagnet sein und die Anwesenheit von Taylor Swift bei diversen Chiefs-Spielen in dieser Saison hat einen regelrechten Hype ausgelöst, der bei wahren Footballfans nicht unbedingt gerne gesehen wird. Fakt ist, dass der diesjährige Super Bowl allein schon durch den Austragungsort einen noch höheren Unterhaltungswert haben wird. Im Allegiant Stadium zu Las Vegas wird der „Strip“ noch verrückter wirken und ganz Nevada in Ausnahmezustand versetzen. Dies werden sowohl die Chiefs als auch die 49ers versuchen auszublenden, um sich ganz auf das Spielgeschehen zu konzentrieren. Wer wird deiner Meinung am Ende die Vince-Lombardi-Trophäe gewinnen?

 

Unseren Super Boost zum Super Bowl zwischen den 49ers und den Chiefs findest du HIER

media

 

Hier geht's zu den Betway American Football Wetten.