Showdown zum Saisonende: Nach zwölf Jahren in London treten die acht besten Tennisspieler vom 14. bis 21. November zum ersten Mal in Turin gegeneinander an. Gespielt wird zunächst in zwei Vierer-Gruppen, in denen der Jeder-gegen-jeden-Modus gilt. Die beiden Besten jeder Gruppe qualifizieren sich für die Halbfinalbegegnungen. Die Paarungen ergeben sich überkreuz: Das heißt, der Erste der einen Gruppe trifft auf den Zweiten der anderen und umgekehrt. Deutschlands Tennis-Ass Alexander Zverev bekommt es in der Gruppenphase mit Titelverteidiger Daniil Medwedew , Matteo Berrettini und dem aufschlagstarken Hubert Hurkacz zu tun. In der anderen Gruppe wollen Stefanos Tsitsipas , Andrei Rublev und Casper Ruud den sechsten ATP-Finals-Titel von Novak Đoković verhindern. Neben dem Serben (Nr. 1 der Welt) gelten Medwedew (Nr. 2), Zverev (Nr. 3) und Tsitsipas (Nr. 4) als größte Mitfavoriten. Kann Zverev nach seiner deutlichen Halbfinalniederlage gegen Medwedew kürzlich beim Masters in Paris noch einmal seine Kräfte bündeln und die Besten der Welt besiegen? Es wäre nach 2018 sein zweiter Turniersieg bei den ATP Finals und der krönende Abschluss seiner bisher erfolgreichsten Profisaison.

Wer gewinnt die Doppelkonkurrenz?

Darüber hinaus gehen in Turin auch die acht besten männlichen Doppelpaare der Saison 2021 an den Start. Mit dabei sind neben dem favorisierten kroatischen Top-Duo Nikola Mektić und Mate Pavić auch der Deutsche Kevin Krawietz mit seinem rumänischen Doppelpartner Horia Tecău. Zudem zählen Rajeev Ram (USA) und sein britischer Kollege Joe Salisbury, die kürzlich gemeinsam die US Open im Doppel für sich entscheiden konnten, zum engeren Favoritenkreis.

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