Das Masters-1000-Turnier in Toronto (4. bis 13. August 2023) ist für Alexander Zverev ein gutes Pflaster. Bereits 2017 gewann er den Titel. Dank seines Turniersieges auf Sand am Hamburger Rothenbaum Ende Juli sowie seiner starken Auftritte bei den diesjährigen French Open gehört der 26-Jährige jetzt in Ontario durchaus wieder zum Favoritenkreis. Die Umstellung auf Hard-Court sollte dem 26-Jährigen in die Karten spielen, denn auf dem schnellen Belag feierte er bisher seine größten Erfolge (Sieg der ATP Finals: 2016, 2018; US-Open Finaleinzug: 2020, Olympiasieg: 2021). Kann sich Alexander Zverev gegen die starke Konkurrenz in Toronto durchsetzen? 

 

Carlos Alcaraz ist Top-Favorit 

Angeführt wird das Teilnehmerfeld der Herren vom Weltranglistenersten und diesjährigen Wimbledonsieger Carlos Alcaraz . Auch der 20-jährige Spanier fühlt sich auf Hartplatz durchaus wohl. Im vergangenen Jahr gewann er in New York bei den US-Open seinen ersten Grand Slam-Titel. Wird der Ausnahmespieler seiner Favoritenrolle in Toronto gerecht? Sein größter Konkurrent ist Daniil Medwedew , der das Masters in Kanada bereits 2021 gewinnen konnte und im selben Jahr bei den US Open triumphierte. Ebenfalls top-gesetzt gehen French Open-Finalist Holger Rune , Stefanos Tsitsipas und Casper Ruud an den Start. Oder kann Titelverteidiger Pablo Carreño Busta seinen Erfolg von 2022 wiederholen? Es wäre ein riesiger Erfolg für den Spanier, der aktuell den 23. Platz der ATP-Weltrangliste belegt. 

 

Starke Konkurrenz im Damenfeld 

Bei den Damen will die Weltranglistenerste Iga Świątek 2023 zum ersten Mal den Turniersieg holen. Und die Vorzeichen dafür stehen gut. Ende Juli gewann sie in ihrer Heimatstadt Warschau ihren vierten Titel in diesem Jahr. Kann die Polin ihren Höhenflug in Kanada fortsetzen? Anders als die Herren schlägt die weibliche Konkurrenz in Montréal auf. Titelverteidigerin Simona Halep ist dieses Jahr nicht am Start. Große Chancen auf den Turniersieg haben dafür die Weltranglistenzweite Aryna Sabalenka, die Weltranglistendritte Jelena Rybakina, Jessica Pegula, vierte der Weltrangliste, und Caroline Garcia, sechste der Weltrangliste. Wer krönt sich zur diesjährigen Siegerin?

 

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