Weihnachten bei den Bredlows

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Was macht Weihnachten für dich besonders?

Hauptsächlich die Zeit mit der Familie. Dadurch, dass man aktuell nicht in seiner Heimatstadt aktiv ist, ist es schwer, die Familie regelmäßig zu sehen. Deshalb bedeutet Weihnachten für mich, immer viel Zeit mit der Familie zu verbringen. Das ist immer eine sehr, sehr schöne Zeit.

Welches Geschenk zu Weihnachten ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Ich gehe davon aus, dass meine Eltern das Interview auch irgendwie zu sehen bekommen werden. Also alle Geschenke, die ich von meinen Eltern bekommen habe, waren super (lacht). Nein, es ist schwer, ein Geschenk hier besonders hervorzuheben. Ich habe mir des Öfteren mal Trikots zu Weihnachten gewünscht, oder auch irgendwelche Fußbälle, Torwarthandschuhe oder Fußballschuhe. Ich habe dann natürlich immer riesige Freude an den ganzen Dingen gehabt, gerade wenn man noch kleiner ist und nicht ganz erahnen kann, was man zu Weihnachten geschenkt bekommt. Wenn dann ein Trikot unter dem Weihnachtsbaum liegt, ist das schon eine riesige Freude. Ich erinnere mich, dass ich einmal ein Trikot von Buffon von Juventus Turin bekommen habe. Da habe ich mich sehr darüber gefreut und habe das auch sehr stolz getragen. Es waren viele schöne Geschenke dabei, aber sobald es etwas mit Fußball zu tun gehabt hat, hat mein Herz automatisch schneller geschlagen.

Von wem hast du denn das Trikot bekommen?

Vom Weihnachtsmann natürlich (lacht).

Was hat dieses Geschenk so besonders gemacht?

Einfach, dass man sich irgendwie verbunden gefühlt hat mit dem Spieler. Man hatte das Gefühl, dass man das gleiche Trikot wie Buffon getragen hat. Es war für mich einfach immer schon etwas Besonderes, wenn man jetzt wie in diesem Fall das Trikot von Buffon, ein Trikot eines Idols getragen hat. Ich hatte auch schon andere Trikots, wie zum Beispiel von Ronaldinho oder Ronaldo Lima. Wenn man so ein Trikot angezogen hat, das war irgendwie immer etwas Schönes und immer etwas Besonderes mit dem Namen auf dem Rücken. Man gibt noch einmal ein paar Prozent extra!

Willst du den Stuttgarter Fans zu Weihnachten oder Neujahr eine Botschaft mitgeben?

Ja, definitiv! Ich wünsche euch allen da draußen vor allem, dass ihr gesund bleibt. Gerade jetzt in der schwierigen Phase hoffe ich, dass Ihr irgendwie trotzdem Zeit mit der Familie verbringen könnt, dass Ihr die Zeit auch genießt. Wie gesagt, das Wichtigste ist, dass Ihr alle gesund bleibt und dass wir uns hoffentlich dann nächstes Jahr wieder alle im Stadion sehen können, wenn sich alles wieder ein bisschen gebessert hat. Dafür müssen wir alle darauf achten, dass wir zuhause bleiben und gesund bleiben. Dann können wir hoffentlich wieder alle zusammen im Stadion jubeln.

 

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Weihnachten bei den Kaminskis

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Was macht Weihnachten für dich besonders?

Ich denke, dass die Zeit mit der Familie etwas Besonderes ist. Es ist normalerweise schwer, seine Familie zu sehen. Jeder muss arbeiten und alle leben an verschiedenen Orten. Das Schöne an dieser Zeit ist, dass man zusammen ist und in Ruhe Zeit miteinander verbringen kann. Natürlich auch etwas Leckeres zu essen. Wir in Polen bereiten zu dieser Zeit immer eine polnische Spezialität zu. Das ist eine polnische Suppe, die aus roter Bete zubereitet wird und auch Pierogi, eine Art Maultaschen, aber für mich viel besser. Das sind die Dinge, die Weihnachten speziell machen.

Welches Geschenk zu Weihnachten ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Ich habe fast jedes Jahr etwas geschenkt bekommen, das mit Fußball zu tun hat, wie zum Beispiel Fußbälle oder Rucksäcke. Für mich war das immer wichtig, da Fußball immer in meinem Kopf war. Als ich 7 oder 8 Jahre alt war, habe ich etwas für mich ganz Besonderes bekommen. Das war ein kleines Spielfeld von Lego mit zwei Torhütern und zwei Feldspielern. Man konnte schöne Tore erzielen. Ich habe die ganze Zeit damit gespielt. Ich habe immer versucht, mit jemandem zu spielen, mit der Oma und dem Opa, den Geschwistern und auch den Eltern. Das war wirklich schön.

Hast du auch mal etwas von einem Spieler, einem Vorbild, geschenkt bekommen?

Ja, habe ich. Als ich jung war, waren meine Idole Ronaldinho und auch Zinedine Zidane. Ich habe aber zum Beispiel auch ein Trikot von Michael Owen von Liverpool bekommen oder David Beckham von Manchester United. Es war immer schön, diese Trikots zu bekommen und dann raus zu gehen, um mit meinen Freunden Fußball zu spielen.

War es etwas Besonderes, wenn du mit dem Trikot von deinem Vorbild gespielt hast?

Ich denke ja, weil du dann die Dinge, die dein Idol auf dem Platz macht, nachmachen willst. Wenn du mit Freunden spielst, denkst du, dass du dieser Spieler bist, und du versuchst, zu dribbeln oder zu schießen, wie das diese Spieler tun.

Wer war dein größtes Idol?

Ronaldinho! Als ich jung war, denke ich, dass er der beste Spieler war. In dieser Zeit gab es keinen anderen Spieler, der so gut war wie er.

 

Weihnachten bei den Klements

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Was macht Weihnachten für dich besonders?

Weihnachten macht für mich besonders, dass man mit den Leuten, die einem nahe stehen, zusammen kommt. Klar, vorwiegend die Familie. Bei uns ist es immer so, dass wir uns an Weihnachten alle bei meinen Eltern treffen und dann gibt es ein großes Essen. Auch einen Tag vorher treffe ich mich im Normalfall mit Freunden und wir sitzen ein bisschen zusammen. Das findet dieses Jahr eher nicht statt.

Welches Geschenk zu Weihnachten ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Ich habe vor ein paar Jahren, als Pep Guardiola bei Bayern war, das Buch über seine Anfangszeit in Deutschland geschenkt bekommen. Ich fand es sehr spannend, Einblicke in seine Arbeit zu bekommen und habe das Buch dann auch innerhalb der ersten paar Tage nach Weihnachten durchgelesen. Das ist mir so in Erinnerung geblieben.

Hast du auch mal ein Trikot oder einen Fußball geschenkt bekommen?

Bestimmt, ja! Es ist jedoch schon ein bisschen her, sodass ich mich nicht mehr ganz genau daran erinnern kann. Wahrscheinlich habe ich öfter mal einen Fußball oder ein Trikot bekommen. Ich glaube, dass ich damals auch öfter ein Trikot von meinem damaligen Lieblingsverein bekommen habe, aber das ist leider schon so lange her, dass ich mich nicht mehr so im Detail daran erinnern kann.

Wer war früher dein Idol, von dem du gerne ein Trikot bekommen hättest?

Ronaldinho war mein größtes Idol in seiner besten Zeit bei Barcelona. Da gab es dann auch mal im Türkeiurlaub ein Trikot von ihm. (lacht)

Gibt es ein Geschenk von jemandem aus deinem Umfeld, das dir in Erinnerung geblieben ist?

Ich habe von meiner Freundin ein Weinfass bekommen. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen seltsam, aber ich komme aus einer Weingegend, und da stehen Weinfässer als Dekoration herum. Das habe ich letztes Jahr bekommen, und das war für mich ein besonderes Geschenk, da es in meiner Wohnung immer eine Erinnerung an die Heimat ist.

Willst du den Stuttgarter Fans zu Weihnachten oder Neujahr eine Botschaft mitgeben?

Ja, würde ich schon gerne! Im Moment ist leider der Kontakt mit den Fans nur schwer möglich, außer über die digitalen Medien, was ich auch sehr schade finde. Das fängt an beim Training, wo keine Zuschauer mehr erlaubt sind, bis hin zu den Spielen, wo das Fehlen der Fans noch deutlich spürbarer ist. Das war gerade am Anfang der Saison, als wenigstens wieder ein paar Zuschauer zugelassen wurden, etwas Schönes. Jetzt, da wieder keine Zuschauer mehr erlaubt sind, merkt man einfach, dass etwas fehlt. Ich hoffe natürlich, dass es sich im neuen Jahr so entwickelt, dass bald wieder Zuschauer erlaubt sind und es uns dann auch weiterhin gelingt, so einen ansehnlichen Fußball zu spielen. Ich hoffe, dass die Zuschauer das dann wieder live miterleben dürfen und uns auf das nächste Level heben können.