Start der NBA- und NHL-Playoffs: Deutsche Hoffnungen in den Finals
Eine lange Saison und harte Playoffspiele liegen hinter den vier verbliebenen Teams in der NBA und der NHL. Nun treffen die Celtics und die Mavericks im Basketball aufeinander, im Kampf um den Stanley Cup stehen sich die Oilers und die Panthers gegenüber. Aus deutscher Sicht sind die Finals dieses Mal besonders interessant.
Celtics vs. Mavericks: Die Favoritenrolle ist klar verteilt
Basketball hat in der Sportstadt Boston eine lange Tradition, die Celtics gelten zusammen mit den LA Lakers traditionell zu den Aushängeschildern der NBA. In dieser Saison ist das Team von Head Coach Joe Mazzulla der Top-Favorit auf den Titel . Es wäre der erste Erfolg seit 2008, insgesamt allerdings der bereits 18. NBA-Championship – dann wären die Celtics Rekordhalter. Vieles spricht für die Mannschaft aus Massachussetts, denn in der regulären Saison konnte man von 82 Spiele sage und schreibe 64 gewinnen. Der Kader ist bestückt mit Superstars und vor allem das Trio Jayson Tatum, Jaylen Brown und Kristaps Porzingis werden Dallas vor große Probleme stellen.
Dass die Mavericks die NBA-Finals erreicht haben ist indes eine Überraschung. Vor der Saison hatte die Texaner kaum einer auf dem Zettel. Aber: Kyrie Irving trifft hochmotiviert auf seine Ex-Teamkollegen und Luka Doncic gehört zu den besten Spielern der Liga. Der Slowene ist eigentlich immer für ein „Triple-Double“ gut und nicht nur die Dallas-Fans hoffen auf seine Stärken. In seiner Heimat werden alle den Mavericks die Daumen drücken, ähnlich wie es 2011 mit Dirk Nowitzkis NBA-Triumph der Fall war, der einen Basketball-Hype in Deutschland auslöste. Auch bei den Finals 2024 wird ein Deutscher dabei sein. Maxi Kleber verpasste aufgrund einer Verletzung einige Playoffspiele, ist aber wieder fit und wird eine gute Rolle in der „Best-of-7-Serie“ spielen. Mit einem Sensationserfolg der Mavs wäre Kleber der nächste Würzburger, der die NBA-Championships mit Dallas gewinnt. Anreiz genug, oder?
Oilers vs. Panthers: Große Euphorie in Edmonton
Die NHL-Saison begann mehr als unglücklich für die Edmonton Oilers und einige Experten stellten bereits die Frage, ob Superstar Connor McDavid überhaupt einmal die Chance auf den Gewinn des Stanley Cups bekommen würde. Dann ging es aber furios weiter, denn die Oilers legten eine Serie von 16 Siegen in Folge hin und überzeugten in den Playoffs. Gegen die LA Kings gab sich das Team aus Alberta keine Blöße und im kanadischen Derby gegen die Vancouver Canucks setzte man sich am Ende 4:3 in sieben richtig engen Duellen durch. Und gegen die Dallas Stars kam Edmonton in den Conference Finals verdient weiter. Nun warten im Stanley Cup die Florida Panthers, die bereits letztes Jahr um den Titel spielten, allerdings an den Las Vegas Knights scheiterten. Die Panthers werden heiß darauf sein, es dieses Jahr besser zu machen, allerdings ist die Euphorie bei den Oilers noch größer. Kein kanadisches Team hat seit den Montreal Canadiens 1993 den Stanley Cup gewinnen können und Edmonton wartet selbst seit 34 Jahren auf eine Trophäe . Die Hoffnungen ruhen dabei auch auf Leon Draisaitl, der wieder einmal eine extrem konstante Saison spielt. Mit bisher zehn Toren und 18 Assists in den diesjährigen Playoffs hat der gebürtige Kölner maßgeblichen Anteil am Erfolg der Oilers. Reisefreudigkeit ist bei beiden Teams übrigens gefragt, denn zwischen den Spielorten liegen knapp 4.000 Kilometer – so weit entfernt war ein Match-Up bei den Stanley-Cup-Playoffs noch nie. Kann sich Draisaitl seinen Traum erfüllen und den Pokal nach Edmonton holen?
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