Gestartet wird am 31. Dezember im Sea Camp am Roten Meer mit einem Prolog, das Ende ist am 15. Januar in Dammam am Persischen Golf. Dazwischen liegen 5.000 Kilometer Fahren auf Zeit auf vorwiegend sandigen Pisten über Dünen, Gebirgsketten und tief hinein in die abgeschiedene Wüstenlandschaft in 14 Etappen – die längste Rallye seit 2014. Es ist die 45. Ausgabe dieser legendären Veranstaltung und technische Probleme gehören zur Tagesordnung. In den verschiedenen Fahrzeugkategorien erwarten die Veranstalter mehr als 1.000 Teilnehmer aus 63 verschiedenen Ländern.

 

Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah

Vorjahressieger bei den Autos ist der Katarer Nasser Al-Attiyah, der im vergangenen Jahr in einem Toyota seinen insgesamt vierten Gesamtsieg feierte. Schafft er es, unweit von seiner Heimat seinen fünften Gesamtsieg einzufahren ? Gleich 14 Mal hat sich der Franzose Stéphane Peterhansel in die Siegerliste eingetragen. Fünfmal siegte er auf dem Motorrad, siebenmal im Auto. Vor 22 Jahren stand er das erste Mal ganz oben auf dem Treppchen, vor zwei Jahren das vorerst letzte Mal. Mit „Monsieur Dakar“ muss auch in diesem Jahr wieder gerechnet werden, er ist immer ein Kandidat für den Sieg .

 

Sébastien Loeb will es wissen

Mit zu den Favoriten zählt zudem der Spanier Carlos Sainz, der wie Al-Attiyah auf bereits vier Gesamtsiege kommt. Aufpassen müssen alle auf einen Franzosen, der bereits Rallye-Geschichte geschrieben hat, aber bei der Rallye Dakar noch ohne Sieg ist: Sébastien Loeb. Im vergangenen Jahr kämpfte er sich auf den zweiten Platz vor und will es nun nach ganz oben schaffen .

 

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