NHL-Playoffs: Krönen die Bruins ihre Rekordsaison?
Insgesamt 16 Eishockey-Mannschaften aus den USA und Kanada sind für die NHL-Playoffs qualifiziert. Wer sind die Favoriten?
Der Stanley Cup gilt als besonders schwierig zu gewinnende Meisterschaft, denn es sind 16 Siege nötig, um am Ende die begehrte Trophäe überreicht zu bekommen. Gespielt wird über vier Runden im Best-of-Seven-Modus. In der Nacht von Montag (17.04) auf Dienstag (18.04.) fällt der Startschuss für die erste Runde der Playoffs.
Der Favorit kommt aus Boston
So gut wie die Boston Bruins war bisher noch kein NHL-Team. 64 Siege und 135 Punkte in der regulären Saison, die Bilanz ist genauso beeindruckend wie die Tordifferenz von +128. Der Gewinner der Presidents‘ Trophy geht deshalb als Top-Favorit in die Playoffs. Bester Spieler der Mannschaft ist der tschechische Starstürmer David Pastrňák, der in dieser Saison bisher 61 Tore erzielte und 52 Assists beisteuerte. Zudem ist Goalie Linus Ullmark nur schwer bezwingbar. Er kommt aktuell auf eine Fangquote von 93,8 Prozent und einen Gegentorschnitt von 1,89. Erster Gegner in den Playoffs sind die Florida Panthers, die die Atlantic Division auf Platz vier abgeschlossen haben. Ein Sieg der Panthers zum Auftakt wäre eine echte Sensation.
Gelingt Colorado Avalanche die Titelverteidigung?
Auf dem Zettel sollte man aber auch den amtierenden Champion, die Colorado Avalanche, (Wettquote) haben. Das Team aus Denver entschied das letzte Hauptrundenspiel gegen die Nashville Predators mit 4:3 für sich und geht damit als erster der Central Division in die Playoffs. Zu den besten Spielern des Teams, zu dem noch 18 Spieler der Titelmannschaft von 2022 gehören, zählen Center Nathan MacKinnon (39 Tore, 68 Assists) und Rechtsaußen Mikko Rantanen (55 Tore, 48 Assists). Erster Gegner in den Playoffs sind die Seattle Kraken. Damit kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem deutschen Torwart Philipp Grubauer, der drei Jahre lang für die Avalanche auf dem Eis gestanden hatte. Gelingt den Kraken zum Playoff-Start eine Überraschung?
Die Oilers wittern ihre Chance
Seit 1990 warten die Edmonton Oilers auf den erneuten Gewinn des Stanley Cups. Auch dieses Jahr sind die Voraussetzungen wieder einmal bestens, denn das kanadische Team ist offensiv eine Macht. Das liegt auch am deutschen Superstar Leon Draisaitl, der mit 52 Toren und 76 Assists zweitbester Schütze des Teams ist. Nur Kapitän Connor McDavid traf in der abgeschlossenen regulären Saison öfter (64 Tore und 89 Assists). Zudem ließ die Defensive zuletzt kaum etwas zu. In den jüngsten sieben Spielen musste der fünfmalige Stanley Cup-Champion (84, 85, 87, 88, 90) nur sechs Gegentreffer hinnehmen. Die Mannschaft scheint also bestens gerüstet für das erste Playoff-Duell mit den Los Angeles Kings. Allerdings ist der Gegner alles andere als ein Leichtgewicht. Bereits in der Vorsaison kam es zum Aufeinandertreffen in der ersten Runde der Playoffs. Die Oilers setzten sich erst nach sieben Spielen durch. Brauchen sie auch jetzt wieder einen langen Atem?
Dallas mit guter Serie
Die Dallas Stars haben einen guten Endspurt in der regulären Saison hingelegt. Zuletzt gelangen den defensivstarken Texanern sechs Siege am Stück. Das bedeutete Tabellenplatz zwei in der Central Division. Treffsicherster Spieler im Team ist Linksaußen Jason Robertson (46 Tore, 63 Assists). Zudem gilt Jake Oettinger mit einer Fangquote von 91,9 Prozent als zuverlässiger Torwart. Doch reicht das, um im Kampf um den Titel ein Wörtchen mitzureden? Erster Gegner in den Playoffs sind die Minnesota Wild, die die reguläre Saison mit zwei Pleiten in Folge abgeschlossen haben. Finden sie gegen die Stars in die Erfolgsspur zurück?
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