Burkina Faso – Senegal (Mi., 20 Uhr)

2019 scheiterte der Senegal im Finale noch knapp mit 0:1 an Algerien. Nun stehen die Westafrikaner nach einem 3:1-Erfolg im Viertelfinale gegen Äquatorialguinea erneut vor dem Endspieleinzug . Gegen Burkina Faso gilt das Team um den Liverpooler Starstürmer Sadio Mané als Favorit. Zum Team gehört auch Rechtsverteidiger Bouna Sarr vom FC Bayern München, der bei den bisherigen sechs Spielen beim Afrika-Cup noch keine Minute verpasst hat. Die letzte Niederlage kassierte der Senegal vor mehr als einem Jahr im Oktober 2020 bei einem Freundschaftsspiel gegen Marokko. Seither ist das Team von Trainer Aliou Cissé ungeschlagen. Doch sein Team sollte gewarnt sein: Die letzten drei Spiele gegen Burkina Faso endeten alle unentschieden.

Kamerun – Ägypten (Do., 20 Uhr)

Ägypten ist mit sieben Titeln Rekordsieger beim Afrika-Cup. Der letzte Erfolg ist aber schon zwölf Jahre alt. Beim letzten Turnier 2019 musste Ägypten ausgerechnet im eigenen Land schon im Achtelfinale nach einem 0:1 gegen Südafrika die Segel streichen. Nun will es das Team um den Superstar Mohamed Salah vom FC Liverpool besser machen und ins Endspiel einziehen . Da könnte es dann zum Klubduell zwischen den Liverpoolern Mané und Salah kommen. Im Viertelfinale gegen Marokko sorgte Salah mit seinem Ausgleich für die Wende, 2:1 setzten sich die Pharaonen nach Verlängerung durch. Doch im Halbfinale ist mit Gastgeber Kamerun eine harte Nuss zu knacken. 2017 mussten sich die Ägypter im Finale Kamerun mit 1:2 geschlagen geben.

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