Erfolg macht sexy, heißt es. Glaubt man diesem Spruch, lässt sich bereits erahnen, welcher Bundesligaverein die meisten Mitglieder hat. Tatsächlich ist der FC Bayern mit unter anderem 31 deutschen Meisterschaften und 20 DFB-Pokalsiegen das Maß aller Dinge im deutschen Fußball. Das spiegelt sich in der Anzahl seiner Unterstützer wider. 293.000 Mitglieder zählen die Münchner zur Saison 2021/22. Damit hebt sich der deutsche Rekordmeister in dieser Kategorie genauso stark von der Konkurrenz ab wie durch seine Titelsammlung. Weltweit gibt es keinen mitgliederstärkeren Verein.

Auf Platz 2 – und mit gehörigem Abstand – folgt Borussia Dortmund. Der BVB hat zu Saisonbeginn 154.000 Mitglieder und damit rund die Hälfte der Münchner. Auf den Plätzen 4 und 5 liegen Borussia Mönchengladbach (94.100) und Eintracht Frankfurt (93.312) relativ nah beieinander. Dabei haben gerade die Hessen einen enormen Zuwachs erfahren. Im Januar 2018 lag man noch bei 50.000 Mitgliedern, inzwischen hat sich diese Zahl beinahe verdoppelt.

Und auf Platz 3? Befindet sich ein Verein, der die „Erfolg macht sexy“-These etwas ins Wanken bringt. 111.559 Mitglieder haben sich dem 1. FC Köln verschrieben. Nach einigen Aufs und Abs in den vergangenen Jahren darf die derzeit gute Arbeit der Geißböcke natürlich durchaus als Erfolg gewertet werden, im Rampenlicht standen zuletzt aber eher andere Clubs.

So viele Mitglieder haben die Bundesligavereine (Saison 2021/22)
1.    Bayern München (293.000)
2.    Borussia Dortmund (154.000)
3.    1. FC Köln (111.559)
4.    Borussia Mönchengladbach (94.100)
5.    Eintracht Frankfurt (93.312)
6.    VfB Stuttgart (71.500)
7.    Hertha BSC (37.800)
8.    1. FC Union Berlin (36.990)
9.    Bayer 04 Leverkusen (27.462)
10.    SC Freiburg (26.500)
11.    VfL Wolfsburg (21.500)
12.    FC Augsburg (19.070)
13.    VfL Bochum (16.500)
14.    Arminia Bielefeld (14.436)
15.    1. FSV Mainz 05 (14.200)
16.    TSG 1899 Hoffenheim (10.275)
17.    Greuther Fürth (2.550)
18.    RasenBallsport Leipzig (750)
(Quelle: www.statista.de, Zugriff 15.10.21)

Gänzlich gekippt wird die „Erfolg macht sexy“-These – zumindest als alleiniger Grund für Mitgliedschaften – beim Blick ins deutsche Unterhaus. Trotz ihrer Abstiege sind einige Teams dort unbedingt erstligareif, zumindest bei den Mitgliedszahlen. Viel mehr noch: Mit 160.023 Mitgliedern hat der FC Schalke 04 mehr eingeschriebene Unterstützer als der große Rivale aus Dortmund, lediglich die Bayern sind für Königsblau außer Reichweite. In der Übersicht der mitgliederstärksten Sportvereine der Welt liegen die Gelsenkirchener auf Platz 5.

Auch der Hamburger SV (85.360) muss in Sachen Mitglieder keinerlei Vergleiche zu aktuellen Bundesligisten scheuen. Werder Bremen wäre mit 40.376 Mitgliedern immerhin noch im oberen Mittelfeld in Liga 1 angesiedelt, der FC St. Pauli (30.400) befände ich ebenfalls in der ersten Tabellenhälfte.

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