Vierschanzentournee: Findet Karl Geiger wieder zur Top-Form zurück?
Die 71. Auflage der traditionellen Sprungserie steht vor der Tür, und die deutschen Springer sind in Lauerstellung. Können die Adler vorne angreifen?
Platz 10, das klingt nach Enttäuschung. Doch Deutschlands Topspringer Karl Geiger war nach dieser Platzierung beim letzten Springen vor der Tour von der Engelberger Großschanze mehr als glücklich. Nur ein Sturz verhinderte den möglichen Sprung aufs Podest für den fünffachen Weltmeister. Nach der bislang eher mäßigen Saison fühlt sich der Oberstdorfer endlich wieder in Topform und bei den entsprechenden Weiten angekommen. Zwei Tage vor Silvester geht es dann auch noch auf seiner Heimschanze auf der 4S-Tournee los. 2021 kam er in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz, 2020 auf Rang 3. Gelingt ihm der Saisondurchbruch mit seinem ersten Gesamtsieg der Tournee ?
Dawid Kubacki das Maß aller Dinge
Der große Favorit kommt aber aus Polen und heißt Dawid Kubacki. Der Sieger von 2020 hat in dieser Saison bereits vier Weltcups gewonnen, darunter die Generalprobe in Engelberg. Kann er seine Form abrufen, dann wird es sehr schwer, ihn am Gesamtsieg zu hindern. Und was machen die anderen deutschen Skispringer? Andreas Wellinger, 2018 Gesamtzweiter der Tour, sprang in Engelberg von der Normalschanze auf Rang 6, um dann einen Tag später von der Großschanze als 19. zu enttäuschen. Ziemlich von der Rolle ist Markus Eisenbichler mit Platz 27 und 30. Bei dem routinierten Pius Paschke war da mit den Plätzen 11 und 14 deutlich besser unterwegs.
Die Termine der Vierschanzentournee:
29.12: Auftaktspringen in Oberstdorf
1.1.: Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen
4.1.: Bergiselspringen in Innsbruck
6.1.: Dreikönigsspringen in Bischofshofen
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