Ski-WM: Deutsches Team mit Titelambitionen
47. Skiweltmeisterschaften in Courchevel und Méribel: Wer hat die größten Chancen auf Gold?
An zwölf Tagen (06. bis 19.02.) stehen in sieben verschiedenen Disziplinen insgesamt 13 Entscheidungen auf dem Programm. Mehr als 600 Athleten aus 75 Ländern gehen in den französischen Alpen an den Start. Darunter ist auch das 14-köpfige Team des Deutschen Skiverbands (DSV), das sich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren große Medaillenchancen ausrechnet.
Deutsche Damen wollen aufs Treppchen
Besonders Lena Dürr zählt nicht zuletzt aufgrund ihres Weltcupsieges in Spindlermühle (Tschechien) Ende Januar zu den Favoritinnen im Slalom. Dafür muss sie jedoch erneut Ausnahmeskifahrerin Mikaela Shiffrin hinter sich lassen, die zudem im Riesenslalom Gold holen will. Mit 84 Weltcupsiegen ist die US-Amerikanerin die erfolgreichste Skifahrerin in der Weltcupgeschichte.
In der Abfahrt ruhen die deutschen Hoffnungen auf Kira Weidle, die bereits bei den Weltmeisterschaften vor zwei Jahren in Italien zu Silber raste. In dieser Saison stand die 26-Jährige im Weltcup schon zweimal auf dem Treppchen. Gold-Favoritin ist allerdings Sofia Goggia aus Italien, die bereits vier Weltcupsiege in der Abfahrt feiern konnte.
Norweger auf Goldkurs
Bei den deutschen Männern gilt Slalomspezialist Linus Straßer als Medaillenkandidat. Ende Januar in Kitzbühel verpasste er das Podest nur um eine Hundertstelsekunde. Als Topfavorit im Stangen-Parcours geht Lucas Braathen aus Norwegen an den Start, der den Slalom-Weltcup vor seinem Landsmann Henrik Kristoffersen anführt.
In der Abfahrt sowie im Super-G dürften Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen, der Schweizer Marco Odermatt sowie der Österreicher Vincent Kriechmayr die Entscheidungen unter sich ausmachen. Allerdings wollen auch die Franzosen Alexis Pinturault und Johan Clarey ihren Heimvorteil nutzen und in den schnellen Disziplinen ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitreden. Die deutschen Speedfahrer Romed Baumann, Thomas Dreßen und Frank Sander gehen hingegen nur mit Außenseiterchancen an den Start.
Der Zeitplan der WM im Überblick:
6.2. (11 Uhr) Alpine Kombination Frauen
7.2. (11 Uhr) Alpine Kombination Männer
8.2. (11.30 Uhr) Super G Frauen
9.2. (11.30 Uhr) Super G Männer
11.2. (12 Uhr) Abfahrt Frauen
12.2. (12 Uhr) Abfahrt Männer
14.2. (12.15 Uhr) Team-Event
15.2. (12 Uhr) Parallelrennen Frauen
15.2. (12 Uhr) Parallelrennen Männer
16.2. (10 Uhr) Riesenslalom Frauen
17.2. (10 Uhr) Riesenslalom Männer
18.2. (10 Uhr) Slalom Frauen
19.2. (10 Uhr) Slalom Männer
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