In den letzten beiden Jahren gab es hier das gleiche Finale. Der in diesem Jahr an 2 gesetzte Carlos Alcaraz traf auf Daniil Medwedew. Beide Mal setzte sich der spanische Newcomer klar in zwei Sätzen gegen seinen Kontrahenten durch und peilt nun seinen dritten Erfolg in Serie beim Turnier in der Wüste an. Aber auch Novak Djokovic, dieses Mal an Position 6 gesetzt, will es noch einmal wissen. Fünfmal gewann er hier und ist damit gemeinsam mit Roger Federer Rekordsieger. Djokovic könnte in der zweiten Runde auf Nick Kyrgios treffen. Der Australier, der 2022 im Wimbledon-Finale gegen Djokovic spielte, wird zum Auftakt gegen einen Qualifikanten antreten. Natürlich möchte sich der Serbe mit dem erneuten Turniersieg als alleiniger Rekordhalter von Indian Wells verewigen. Läuft bei beiden alles glatt, würden Alcaraz und Djokovic wie bei den Australian Open im Viertelfinale aufeinandertreffen. Wie alle gesetzten Spieler haben sie in der ersten Runde ein Freilos.

Struff gegen Monfils

So auch Alexander Zverev. Er ist bei einem Masters erstmals als Nummer 1 gesetzt, denn der Weltranglistenerste Jannik Sinner muss eine Zwangspause einlegen. In der zweiten Runde trifft Deutschlands Topspieler auf den Sieger der Begegnung zwischen Miomir Kecmanovic und Tallon Griekspoor. Ein schweres Los hat Deutschlands Nummer 2 Jan-Lennard Struff gezogen. Sein Erstrundengegner ist der Franzose Gael Monfils, seit vielen Jahren eine beständige Größe im Welttennis. Gewinnt Struff zum Auftakt , dann trifft er in der zweiten Runde auf den US-Amerikaner Sebastian Korda. Der hat als 24. der Setzliste in der ersten Runde ebenfalls ein Freilos.

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