Wolff's Wochenschau zum 16.Spieltag
Nach der kurzen Winterpause startet die Bundesliga mit einigen echten Knallern ins neue Jahr. Dortmund will seine Aufholjagd gegen den amtierenden deutschen Meister Leverkusen starten, während der Rekordmeister am Niederrhein bestehen muss. Die Stuttgarter wollen im Schwaben-Derby in den 2024er Flow kommen und bei Heidenheim gegen Union Berlin könnte eine Negativserie enden.
Borussia Dortmund – Bayer Leverkusen
Das Neujahrsspringen in der Bundesliga beginnt mit einem tollen Spiel in ausverkaufter Arena mit sportlich hohem Wert: Bayer spielt gerade die Rolle im deutschen Fußball, die Borussia gerne für sich in Anspruch nehmen würde – Leverkusen ist erster Bayern-Verfolger und gerade in den 4 Wochen vor Weihnachten richtig ins Rollen gekommen. Jetzt der Knallstart beim BVB! Die Borussen sind zuhause in dieser Saison ungeschlagen und haben u.a. auch den Münchenern ein 1:1 aus den Rippen geleiert. So wird Leverkusen keine Zeit haben, um ins neue Jahr zu kommen, es geht sofort los! Wahrscheinlich hilft es dieser Mannschaft, Dortmund braucht ein Zeichen für eine Aufholjagd gegen den amtierenden deutschen Meister. Fussballherz, was willst du mehr? (Quote: Über Tore Unentschieden)
Borussia Mönchengladbach – Bayern München
Das nächste Vollbrett am 16. Spieltag am Samstagabend. Die Gladbacher haben sich in den letzten Jahren tatsächlich zu so einer Art Angstgegener für die Bayern entwickelt. Auch wenn die beiden Spiele in der Vorsaison knapp verloren gingen, sind sie die Bestia Negra vom Niederrhein! Kurz vor der Pause haben sie erstmals seit Jahren wieder zwei Bundesliagspiele in Folge gewonnen, der Traum von Europa ist durchaus nicht unrealistisch. Gegen die Bayern haben sie eigentlich nix zu verlieren. Ich rechne mit befreit aufgaloppierenden Fohlen, die dem FCB alles abverlangen werden. Hier gibt’s noch ein paar personelle Fragezeichen (Musiala, Neuer, Upamecano gesperrt) – das sind schon wichtige Themen, auch für Bayern München. Am Ende rechne ich mit einem knappen Auswärtssieg für den Tabellenführer.
FC Heidenheim – Union Berlin
Zwei Negativserien prallen aufeinander. Heidenheim ist seit 10 Spielen ohne Sieg, die Unioner seit 8. An der Alten Försterei wurde deshalb auch auf der Trainerposition getauscht – aus Svensson wurde Baumgart. Frank Schmidt sitzt auf der Ostalb hingegen so fest im Sattel wie eh und je. Den Heidenheimern hat die Pause gut getan, um sich auf das Wesentliche und die zentralen Punkte ihres Spiels zu besinnen. Zumal sie auf der Mittelstürmerposition mit Budu Zivzivadze noch mal nachgelegt haben. Es wird ein intensives Spiel, wer bremst verliert. Weil hier keiner bremsen wird: Unentschieden.
FC Augsburg – VfB Stuttgart
Auch dem VfB dürfte die Pause gut getan haben nach einem intensiven ersten Saisonteil, nach einem sehr erfolgreichen Kalenderjahr 2024. Aktuell befinden sie sich im Tabellenmittelfeld, der Weg nach oben allerdings ist nicht weit, ich rechne damit, dass Stuttgart noch in den Kampf um Europa mit eingreifen wird. Der FCA holte 14 seiner 16 Punkte zuhause, was ihn zu einem ernstzunehmenden Gegner für die Schwaben macht. Es wird ein schwieriges, hochkomplexes Spiel für den VfB Stuttgart, dass er allerdings für sich entscheiden wird.
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