EM-Quali: England muss zum Auftakt nach Italien
Der erste Spieltag der EM-Qualifikation startet mit zwei Topspielen: Italien gegen England und Frankreich gegen die Niederlande. Wer gewinnt?
Italien – England (Do., 20.45 Uhr)
In der Gruppe C (England, Italien, Malta, Nordmazedonien, Ukraine) kommt es zur Neuauflage des Endspiels der Europameisterschaft von 2021, das Italien im Elfmeterschießen gewann. Das anstehende Duell ist bereits das vierte Aufeinandertreffen der beiden Nationen innerhalb der vergangenen 20 Monate. Keines davon konnte England gewinnen. Wendet sich jetzt das Blatt? Ein Vorteil für die Three Lions könnte sein, dass sie als Teilnehmer an der Weltmeisterschaft 2022 in Katar besser eingespielt sind. Die Squadra Azzurra war hingegen nicht für das Turnier qualifiziert und steht personell in einer Phase des Umbruchs. Hält die Siegesserie der Italiener gegen Titelkandidat England?
Frankreich – Niederlande (Fr., 20.45 Uhr)
Auch in der Gruppe B (Frankreich, Gibraltar, Griechenland, Irland, Niederlande) kommt es zum Duell der beiden Top-Anwärter auf die ersten beiden Qualifikationsplätze. Bisher standen sich die zwei Nationen 28 Mal gegenüber. Die Bilanz: 14 Siege für Frankreich, 11 Siege für die Niederlande. Kurios: Die Elftal konnte bisher noch nie ein Pflichtspiel auf französischem Boden gewinnen. Die Franzosen, die von Superstar Kylian Mbappé angeführt werden, gehen deshalb als klarer Favorit in die Partie. Auf Seiten von Oranje steht erstmals wieder Ronald Koeman als Coach an der Seitenlinie. Ein Sieg der Niederlande zum Qualifikationsauftakt wäre für ihn der perfekte Einstand.
Tschechien – Polen (Fr., 20.45 Uhr)
In Prag kommt es in der Gruppe E (Albanien, Färöer, Moldau, Polen, Tschechien) zum Aufeinandertreffen der beiden Nationen, die die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland fest eingeplant haben. Die Teams der Nachbarländer haben bisher 20 Mal gegeneinander gespielt. 13 Mal gewann Tschechien, fünfmal Polen. Trotz der schlechteren Bilanz sind die Gäste klarer Favorit . Sie reisen nämlich nicht nur mit dem Selbstvertrauen eines WM-Achtelfinalteilnehmers an die Moldau, sondern auch mit Weltfußballer Robert Lewandowski, der Spiele noch immer im Alleingang entscheiden kann. Der Druck auf beide Mannschaften sollte nicht allzu groß sein, da auch der Gruppenzweite auf direktem Weg das Ticket für die Endrunde in Deutschland löst. Ein Sieg der Tschechen vor heimischem Publikum wäre eine echte Überraschung.
Spanien – Norwegen (Sa., 20.45 Uhr)
In der Gruppe A (Georgien, Norwegen, Schottland, Spanien, Zypern) will Favorit Spanien unter Neu-Trainer Luis de la Fuente gegen die Skandinavier direkt ein Ausrufezeichen setzen. Alles andere als ein Sieg zum Qualifikationsauftakt in Málaga wäre eine große Enttäuschung. Zu groß ist die Qualität der Mannschaft, zu der u.a. Gavi, Rodri und Nacho gehören. Zudem fällt bei Norwegen Top-Torjäger Erling Haaland verletzt aus. Insgesamt ist es das zehnte Duell der beiden Nationen. In der bisherigen Bilanz haben die Gastgeber mit fünf Siegen klar die Nase vorn. Nur einmal, vor 23 Jahren, ging die norwegische Auswahl als Gewinner vom Platz. Ein Sieg der Gäste wäre also eine Sensation.
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