Olympiakos Piräus – SC Freiburg (Do., 18.45 Uhr)

Im DFB-Pokal in der zweiten Runde, auf Platz zwei in der Bundesliga, Auftaktsieg in der Europa League gegen Qarabağ (2:1) – die Freiburger liefern aktuell Woche für Woche gute Leistungen ab und sind in allen Wettbewerben voll auf Kurs. In der zweiten englischen Woche in Folge reist der Sportclub nun zum griechischen Meister Olympiakos, der sein Auftaktspiel in Nantes mit 1:2 verloren hat. Freiburgs Trainer Christian Streich erwartet deshalb ein extrem schweres Spiel. Sofern sich die Breisgauer nicht von der lautstarken Kulisse beeindrucken lassen und ihr temporeiches Spiel auch in der griechischen Hafenstadt durchziehen, sollte ein erneuter Sieg auf internationalem Parkett möglich sein.

Sporting Braga – Union Berlin (Do., 21 Uhr)

In der Bundesliga führt Union seit dem Wochenende die Tabelle an. In der Europa League ist das Team am ersten Spieltag jedoch ihre Klasse schuldig geblieben. Die internationale Heimpremiere im Stadion an der Alten Försterei verloren die Eisernen mit 0:1 gegen Union Saint-Gilloise. Die Belgier nutzten ihre einzige Großchance und ließen die Gastgeber anschließend an ihrem Abwehrblock verzweifeln. Bei Sporting Braga steht das Team von Trainer Urs Fischer deshalb bereits unter Erfolgsdruck. Gelingt den Berlinern in Portugal ihr erster Sieg in der Gruppe D? Der aktuelle Tabellenzweite der portugiesischen Liga ist allerdings alles andere als ein Leichtgewicht. Vergangene Woche setzte sich die Mannschaft in Malmö souverän mit 2:0 durch.

1. FC Köln – Slovácko (Do., 21 Uhr)

Die Kölner haben in Nizza besonders in der ersten Halbzeit fußballerisch ein gutes Bild abgegeben. Trotzdem kamen sie am Ende an der C’ôte d’Azur nicht über ein 1:1 hinaus. Überschattet wurde die Partie von massiven Fanausschreitungen, die das sportliche Ergebnis in den Hintergrund rückten. Weil sich auch Slovácko und Partizan Belgrad am ersten Spieltag die Punkte teilten (3:3), ist das Rennen in der Gruppe noch völlig offen. Ein Heimsieg gegen den tschechischen Pokalsieger Slovácko ist nun für die Geißböcke Pflicht, um nicht frühzeitig auf internationaler Bühne ins Hintertreffen zu geraten. Doch Vorsicht: Die Gäste präsentierten sich vergangene Woche selbstbewusst und treffsicher. Unterschätzen sollten die Kölner ihren Gegner deshalb besser nicht.

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