DFB-Pokal: Spannende Duelle garantiert
Sieben Erstligisten kämpfen um den Einzug ins Halbfinale. Die Bayern empfangen die Freiburger. Der BVB tritt in Leipzig an. Wer kommt weiter?
Eintracht Frankfurt – Union Berlin (Di., 18 Uhr)
In der Liga läuft es für die Eintracht nicht rund. Am Wochenende kam das Team auch gegen Bochum nicht über ein 1:1 hinaus. Das große Problem der spielfreudigen Mannschaft ist die mangelnde Chancenverwertung. Gegen Union Berlin müssen die Frankfurter auf jeden Fall konzentrierter zur Sache gehen, denn die defensivstarken Gäste werden wahrscheinlich nur wenige Abschlussmöglichkeiten zulassen. Aber auch die Abwehr der Adler darf sich keine Nachlässigkeiten erlauben, denn die Köpenicker sind für ihr Umschaltspiel und ihre Effektivität vor dem gegnerischen Tor bekannt. Die Stürmer der Eisernen scheinen für den Pokalfight gerüstet. Beim 3:0-Heimsieg gegen Stuttgart trugen sich sowohl Sheraldo Becker als auch Kevin Behrens in die Torschützenliste ein. Doch so erfolgreich die Elf von Urs Fischer auch zu Hause spielt, so wenig kaltschnäuzig tritt sie häufig auf fremden Plätzen auf. Wettbewerbsübergreifend gelang Union Berlin Mitte Februar in Leipzig der letzte Auswärtssieg. Ein schlechtes Omen?
Bayern München – SC Freiburg (Di., 20.45 Uhr)
Die Bayern haben das erste Spiel unter ihrem neuen Trainer Thomas Tuchel mit 4:2 gegen den BVB gewonnen und in der Liga wieder die Tabellenführung übernommen. Auf dem Weg ins DFB-Pokal-Halbfinale wollen sie sich nun von den Freiburgern nicht aufhalten lassen und gehen als klarer Favorit in die Partie . Die Breisgauer spielen bisher zwar eine gute Saison und stehen auf Platz vier der Tabelle, kamen aber zuletzt in der Liga zweimal nicht über ein Unentschieden hinaus (1:1 gegen Mainz, 1:1 gegen Hertha). Um den Einzug in die Runde der letzten Vier im DFB-Pokal zu schaffen, muss das Team von Trainer Christian Streich in München nicht nur konzentriert den eigenen Strafraum verteidigen, sondern auch die eigenen Torchancen eiskalt nutzen. Besonders Standardsituationen könnten für die Freiburger ein Schlüssel zum Erfolg werden, denn mit Vincenzo Grifo haben sie einen der besten Freistoß-Schützen der Liga in ihren Reihen. Zudem ist Stürmer Michael Gregoritsch enorm torgefährlich und kopfballstark. Können die Breisgauer in der bayerischen Landeshauptstadt für eine Überraschung sorgen?
FC Nürnberg – VfB Stuttgart (Mi., 18 Uhr)
Die Stuttgarter sind Tabellenschlusslicht der Bundesliga und können ein Erfolgserlebnis im Pokalwettbewerb gut gebrauchen. Die Frage ist nur, wer die notwendigen Tore für die Schwaben schießen soll. Silas Katompa Mvumpa fehlte im Spiel gegen Union Berlin angeschlagen. Sein Sturmkollege Serhou Guirassy feierte nach wochenlanger Verletzungspause zwar sein Comeback, konnte sich aber noch nicht wieder in die Torschützenliste eintragen. Zudem scheinen die Tage von VfB-Trainer Bruno Labbadia gezählt zu sein. Es herrscht also viel Unruhe am Neckar. Trotzdem reisen die Stuttgarter als Erstligist favorisiert nach Nürnberg. Die Gastgeber sind nämlich ebenfalls alles andere als sorgenfrei und bangen in der zweiten Liga um den Klassenerhalt. Als aktuell Tabellendreizehnter beträgt der Abstand zum Relegationsplatz nur drei Punkte, zum direkten Abstiegsplatz sind es vier Zähler. Ein Sieg gegen den VfB wäre nicht nur ein großer Erfolg für den Underdog, sondern endlich auch wieder ein positives Ergebnis nach zuletzt zwei sieglosen Ligaspielen in Folge.
Leipzig – BVB (Mi., 20.45 Uhr)
Das Topspiel gegen die Bayern war für den BVB erneut ein Abend zum Vergessen. Der technische Fehler von Keeper Gregor Kobel, der bereits in der 13. Minute zum unglücklichen 0:1 führte, schien Balsam für die Seele der zuletzt sieglosen Münchner. Die Dortmunder indes waren völlig von der Rolle, bekamen wenig Zugriff im Mittelfeld und waren zeitweise mit den schnellen Angriffen des Rekordmeisters völlig überfordert. Für die Borussen geht es nun darum, die Niederlage schnell aus den Köpfen zu bekommen und in Leipzig eine kämpferische Leistung auf den Platz zu bringen. Die Chancen für einen Sieg stehen gut, denn die Bullen sind in der Liga aus dem Tritt gekommen. Sie kassierten wettbewerbsübergreifend drei Niederlagen in Folge und schossen dabei kein einziges Tor. Besonders den verletzungsbedingten Ausfall von Offensivstar Christopher Nkunku scheint das Team nicht kompensieren zu können. Beenden die Sachsen gegen den BVB ihre Formkrise?
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