Duell um die Champions League: Frankfurt empfängt Wolfsburg
Adler gegen Wölfe, Vierter gegen Dritten: Aus tabellarischer Sicht steigt das Spitzenspiel des 28. Spieltags in Frankfurt. Für die Hessen sind die Wolfsburger ein echter Angstgegner. Von dieser Sorte hat die Hütter-Elf allerdings schon andere in dieser Saison besiegt.
Im Dunstkreis des internationalen Geschäfts hätte man Eintracht Frankfurt und den VfL Wolfsburg bei gutem Saisonverlauf sicher erwarten dürfen. Dass beide Teams auf Champions-League-Kurs liegen und sieben bzw. elf Punkte Vorsprung auf Platz fünf haben, kommt jedoch überraschend – und spricht für die gute Arbeit in beiden Clubs. Mit einem Sieg will die Eintracht ihre Ambitionen in Richtung Königsklasse untermauern.
Frankfurt musste in dieser Saison erst drei Niederlagen einstecken. Zuhause ist man saisonübergreifend seit 15 Heimspielen ungeschlagen. Nach drei sieglosen Spielen hat Frankfurt zuletzt zwei Dreier gegen Union Berlin und bei Borussia Dortmund eingefahren. Verlass war dabei wie so oft auf Torgarant Andre Silva, der mit 22 Toren auf Platz 2 der Torschützenliste liegt. Auch dank des Portugiesen hat Frankfurt in den vergangenen 22 Bundesligaspielen mindestens einen Treffer erzielt. In der Abwehr fällt Martin Hinteregger weiterhin verletzt aus. Dafür kehrt Makoto Hasebe nach seiner Gelbsperre in den Kader zurück – und auch in die erste Elf? Sowohl Stefan Ilsanker als zentrales Glied der Dreierkette als auch Sebastian Rode im Mittelfeld haben zuletzt restlos überzeugt und bescheren Trainer Adi Hütter somit ein Luxusproblem. Auch der gegen Dortmund angeschlagen ausgewechselte Amin Younes wird wahrscheinlich mit von der Partie sein.
Angstgegner Wolfsburg
Vier Punkte besser als die Eintracht steht der VfL Wolfsburg in der Tabelle da. Auch für die Niedersachsen setzte es erst drei Pleiten in dieser Spielzeit. Allerdings mussten beide Mannschaften schon häufig die Punkte teilen: Nur Union Berlin (zwölf) hat öfter Unentschieden gespielt als Frankfurt (elf) und Wolfsburg (neun). Die Wölfe reisen mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge an den Main. Viel Grund, seine Startelf zu ändern, besteht für Stefan Glasner also nicht, zumal potentielle Kandidaten wie Joshua Guilavogui, Paulo Otavio oder Renato Steffen verletzungsbedingt oder gesperrt fehlen. In jedem Fall möchte der VfL seinem Ruf als Frankfurter Angstgegner gerecht werden. Von 37 Bundesligaspielen haben die Wölfe 19 gewonnen, darunter die letzten vier Vergleiche. Doch Vorsicht: Statistik ist nicht alles. Unter anderem siegte Frankfurt in dieser Saison nach elf Jahren mal wieder in Dortmund, der Erfolg in Mainz war der erste in der Bundesliga überhaupt – im 13. Anlauf.
Die Bilanz:
37 BL-Spiele, 7 Frankfurt-Siege, 11 Unentschieden, 19 Bayern-Siege, 45:58-Tore
Die letzten Aufeinandertreffen:
11.12.20 Wolfsburg – Frankfurt 2:1
30.05.20 Wolfsburg – Frankfurt 1:2
23.11.19 Frankfurt – Wolfsburg 0:2 (alle Bundesliga)
Die letzten Spiele:03.04.21 Dortmund – Frankfurt 1:2
20.03.21 Frankfurt – Union 5:2
14.03.21 Leipzig – Frankfurt 1:1 (alle Bundesliga)
03.04.21 Wolfsburg – Köln 1:0
20.03.21 Bremen – Wolfsburg 1:2
13.03.21 Wolfsburg – Schalke 5:0 (alle Bundesliga)
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