Bundesliga: Die 4 Knipser des 18. Spieltags
Viele Teams hinken ihren Ansprüchen hinterher und müssen deutlich zulegen, um ihre Saisonziele zu erreichen. Wer startet erfolgreich in die Rückrunde?
SC Freiburg – VfB Stuttgart (Nicolás González) Freiburg hat einen Lauf. Von den vergangenen neun Ligaspielen verlor das Team nur gegen die Bayern. Darauf folgte ein Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt unter der Woche, bei dem die Mannschaft schon zum siebten Mal in dieser Saison eine Führung verspielte. Zum Start in die Rückrunde steht Freiburg mit 24 Punkten auf Platz neun der Tabelle. Den möchte die Elf von Christian Streich auf jeden Fall gegen den direkten Verfolger aus Stuttgart verteidigen, der mit 22 Punkten nur zwei Zähler weniger auf dem Konto hat. Nach der überraschenden Pleite in Bielefeld, bei der die beiden VfB-Topstürmer Silas Wamangituka und Nicolás González gelbgesperrt fehlten, wollen aber auch die spielstarken Schwaben in Freiburg wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Das Hinspiel konnten die Breisgauer in Stuttgart mit 3:2 gewinnen. Dafür hatte Stuttgart im DFB-Pokal in der 2. Runde mit 1:0 die Nase vorn. Es spricht also vieles für ein enges Spiel.
Bayer Leverkusen – VfL Wolfsburg (Moussa Diaby) Mit dem verdienten 2:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund konnte die Werkself aus Leverkusen zum Ende der Hinrunde nicht nur endlich wieder drei Punkte holen, sondern auch Selbstvertrauen für die anstehende schwere Aufgabe gegen den VfL Wolfsburg tanken. Besonders die Offensive rund um Moussa Diaby und Youngster Florian Wirtz verdiente sich Bestnoten. Das wird VfL-Trainer Oliver Glasner nicht verborgen geblieben sein, der allerdings mit Wout Weghorst ebenfalls einen treffsicheren Mittelstürmer in seinen Reihen hat. In der Tabelle liegen beide Teams eng beieinander. Leverkusen steht mit 32 Zählern auf Rang drei, Wolfsburg mit 29 Punkten auf Platz fünf. Am ersten Spieltag trennten sich beide Mannschaften torlos unentschieden. Weil die beiden Abwehrreihen mit zu den stärksten der Liga gehören, könnte auch das Rückspiel wieder ein hartes Stück Arbeit werden.
Hertha BSC Berlin – Werder Bremen (Davie Selke) Mit großen Ambitionen waren die Herthaner in die Saison gestartet. Man träumte an der Spree von den Europapokal-Plätzen. Doch nach der Saison-Halbzeit herrscht Ernüchterung bei der „Alten Dame“. Mit 17 Punkten rangiert der Hauptstadt-Club auf Platz 14 und ist damit nur zwei Zähler vom Relegationsplatz entfernt. Trainer Bruno Labbadia muss mit seiner Elf beim Heimspiel gegen den Gast aus Bremen einen Weg aus der Krise finden, um die aufgeheizten Gemüter in der Chefetage und auf Seiten der Fans zu beruhigen. Allerdings trifft er mit Bremen auf eine Mannschaft, die in den vergangenen Wochen deutlich mehr Mentalität auf den Platz bringen konnte und es außerdem immer wieder schafft, den Plan seines Trainers umzusetzen. 18 Punkte und Rang 13 in der Tabelle – die aktuelle Platzierung würden die Bremer gerne halten. Besonders motiviert wird auf Seiten Werders Davie Selke sein, denn der Mittelstürmer ist von Hertha an Bremen verliehen.
TSG Hoffenheim – 1. FC Köln (Andrej Kramarić) Mit dem deutlichen 3:0-Erfolg gegen Hertha BSC Berlin gelang Hoffenheim zum Ende der Hinrunde ein dringend benötigter Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Einer der Matchwinner war dabei Mittelstürmer Andrej Kramarić, der sich mit zwei Toren wieder treffsicher zeigte. Nun startet das Team von Trainer Sebastian Hoeneß mit 19 Punkten auf Platz 11 in die Rückserie und will nach dem Sieg am ersten Spieltag in Köln den Erfolg zu Hause wiederholen. Die Gäste beendeten die Hinserie mit 15 Punkten auf dem Relegationsplatz und haben zuletzt auf Schalke ohne Glanz und Gloria mit einem Treffer in der Nachspielzeit 2:1 gewonnen. Vor allem spielerisch fällt es den Rheinländern schwer zu überzeugen. In Hoffenheim wird es darauf ankommen, das schnelle Umschaltspiel der TSG zu verhindern. Ein kleiner Vorteil könnte sein, dass Köln-Trainer Markus Gisdol selbst von 2013 bis 2015 bei den Kraichgauern verantwortlich an der Seitenlinie stand und deshalb den Club und sein System aus dem Effeff kennt.
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