Besser hätten es die Spielplangestalter kaum richten können. Zum Auftakt empfangen die Rothosen Königsblau. Der Absteiger aus der Bundesliga hat als klares Ziel den Wiederaufstieg gesetzt – wenn möglich als Meister . Angeführt werden die Schalker vom Toptorjäger der 2. Liga, Simon Terodde. Der Neuner traf im Unterhaus bereit 172 Mal und trägt nun die Kapitänsbinde bei Königsblau. Mit seiner Offensivkraft will Schalke wieder in die Bundesliga stürmen. Trainer Thomas Reis weiß, wie es geht, denn mit dem VfL Bochum stieg er bereits 2021 in die Bundesliga auf. 

 

Hertha vor schwerem Auswärtsspiel

Der HSV geht mittlerweile in die sechste Zweitligasaison. Zuletzt scheiterte das Team mit Trainer Tim Walter zweimal in der Relegation. In diesem Jahr soll es mit dem ersehnten Wiederaufstieg endlich klappen. Dazu wäre ein Sieg zum Auftakt gegen Schalke natürlich ideal.

Der zweite Absteiger Hertha BSC hat am ersten Spieltag ebenfalls eine schwere Auswärtshürde bei Fortuna Düsseldorf zu nehmen. Beide Teams machen sich große Hoffnungen, im oberen Tabellendrittel mit dabei zu sein. Zuletzt spielte die Hertha 2011/2012 in der zweiten Liga, stieg aber direkt nach dem Abstieg als Meister wieder auf. 

 

Wie kommt Max Kruse an? 

Ein besonderer Coup gelang dem SC Paderborn mit der Verpflichtung des ehemaligen Nationalspielers Max Kruse. Das Team von Trainer Lukas Kwasniok agiert ohnehin offensiv, nun kommt mit dem Edeltechniker noch mehr Power hinzu. Können die Ostwestfalen ganz oben in der Tabelle ein Wörtchen mitreden? Eine erste Antwort gibt es im Auftaktspiel bei der SpVgg Greuther Fürth. 

Ebenfalls in der zweiten Liga angekommen ist der Ex-Gladbacher Lars Stindl. Er kehrte in seine Heimat zum Karlsruher SC zurück, der in der vergangenen Saison als Siebter überraschte. Mittlerweile ist das Stadion komplett fertig. Der KSC hat in seinem neuen Schmuckkästchen das Zeug zum Überraschungsteam. Aber auch Karlsruhe muss zum Auftakt reisen und spielt beim VfL Osnabrück, der als Aufsteiger auf einen Heimsieg hofft .

 

St. Pauli mit starker Rückrunde 

Der Stadtrivale des HSV, der FC St. Pauli, überzeugte in der Rückrunde der vergangenen Saison mit 41 Zählern. Das waren sieben mehr als der 1. FC Heidenheim, der als Meister aufstieg. Diesen Schwung wollen die Kiezkicker mit Trainer Fabian Hürzeler mit in die neue Saison nehmen. St. Pauli muss zum Auftakt ebenfalls eine schwere Auswärtsaufgabe beim 1. FC Kaiserslautern meistern. Gelingt das mit einem Auswärtssieg ?

 

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