Houston Texans vs. Los Angeles Chargers, Samstag (22:30 Uhr, deutscher Zeit)

Das Duell in Houston wird als ausgeglichen erwartet, denn die Texans (10:7) und die Chargers (11:6) haben eine ähnlich starke Saison gespielt. Zudem sind die beiden Quarterbacks C.J. Strout (Houston) und Justin Herbert (LA) auf einem vergleichbaren Niveau. Sicher spielt auch der Heimvorteil der Texaner eine Rolle, die Chargers gehen aber mit einer Quote von leicht favorisiert in das erste Spiel der Wild Card Round.

Baltimore Ravens vs. Pittsburgh Steelers, Sonntag (01:00 Uhr)

Richtig brisant wird es zwischen den AFC-North-Rivalen Baltimore und Pittsburgh. Beide verbindet eine lange Feindschaft, allerdings ist die Favoritenrolle hier klar verteilt. Die Ravens haben mit Lamar Jackson einen Quarterback in Topform zu bieten und vor eigenem Publikum wäre eine Niederlage eine Sensation. Die Steelers verloren jüngst vier Partien in Folge und dem Team von Head Coach Mike Tomlin ging in den letzten Jahren oft mit Blick auf die Playoffs die Puste aus. Setzt du allerdings doch auf das Team aus Pennsylvania, kannst du bei einer Quote von absahnen.

Buffalo Bills vs. Denver Broncos, Sonntag (19:00 Uhr)

In Buffalo ist es im Januar für gewöhnlich eiskalt und das Stadion ohne Dach bietet den Bills einen echten Heimnimbus. Was aber in erster Linie für das Team aus dem Bundesstaat New York spricht ist Quarterback Josh Allen. Viele Experten sagen, dass Allen dieses Jahr den Superbowl gewinnen kann, auch wenn bald wieder Angstgegner Kansas City (haben in dieser Runde spielfrei) ins Playoff-Geschehen eingreifen wird. Für Denver ist das Erreichen der Wild Card Round bereits ein Erfolg und in Colorado weiß man zumindest, wie man mit möglichen Schneestürmen umgeht. Demnach ist die Quote von auf die Broncos gar nicht so unrealistisch.

Philadelphia Eagles vs. Green Bay Packers, Sonntag (22:30 Uhr)

Die Eagles sind mit 12 Siegen aus den letzten 14 Spielen in bestechender Form, allerdings musste Superstar Jalen Hurts in den letzten beiden Begegnungen mit einer Gehirnerschütterung passen. Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit, ob Hurts bis zum Anpfiff fit wird, allerdings wiegt bei den Packers die Verletzung von Wide Receiver Christian Watson ebenfalls schwer. Sicherlich sind die Eagles zuhause Favorit, Green Bay ist jedoch nicht zu unterschätzen (11:6 in der NFC North).

Beide Teams haben fanatische und loyale Fans, sodass diese Partie von der Stimmung her ein echtes Highlight werden wird.

Tampa Bay Buccaneers vs. Washington Commanders, Montag (02:00 Uhr)

Die Bucs taten sich im letzten Spiel der regulären Saison gegen die Saints durchaus schwer, gewannen aber am Ende verdient die NFC South. Zuhause ist das Team aus Florida schwer zu schlagen und die Commanders haben gegen stärkere Franchises in dieser Saison immer wieder Probleme gehabt. Beide Teams trafen bereits in Week 1 aufeinander, damals siegte Tampa vor eigenem Publikum mit 37:20. Wird es dieses Mal ähnlich? (Quote: auf Tampa, auf Washington).

Los Angeles Rams vs. Minnesota Vikings, Dienstag (02:00 Uhr)

Die Waldbrände in und um Los Angeles zwangen die NFL-Verantwortlichen dazu, Glendale in Arizona als Spielortersatz festzulegen. Die Rams, die nun kein echtes Heimspiel haben, steigerten sich peux à peux in dieser Saison, allerdings sind die Vikings in diesem Jahr richtig gut unterwegs (14:3 in der Regular Season). Zwar sind die Detroit Lions (haben in dieser Woche spielfrei) aus der NFC North noch ein bisschen stärker einzuschätzen, Minnesota geht aber als leichter Favorit in diese Wild Card Round. Quote:

Quarterback Sam Darnold ist mit Sicherheit die positive Überraschung der bisherigen Saison. Allerdings haben Rams-Coach Sean McVay und Quarterback Matthew Stafford den Super Bowl schon einmal gewinnen können, auf dieses Erlebnis wartet man in Minneapolis noch...

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