23 von 34 Spieltagen sind absolviert. An der Spitze der Handball-Bundesliga stehen die Füchse Berlin. Dahinter folgen die Rhein-Neckar Löwen, der THW Kiel, Titelverteidiger SC Magdeburg und die SG Flensburg-Handewitt. Sie alle trennen insgesamt nur vier Minuspunkte. Und am kommenden Sonntag kommt es zum echten Knaller, denn die Zebras aus Kiel empfangen den Tabellenführer aus der Hauptstadt. Der THW hat nur einen Minuspunkt mehr als die Füchse Berlin. Wenn die Ostseestädter gewinnen , dann rückt die Spitze noch enger zusammen. 

THW Kiel heiß auf das Spitzenspiel 

Im Hinspiel allerdings ließen die Berliner die Muskeln spielen. Der THW musste sich in Berlin mit 26:34 geschlagen geben, das war schon eine Demütigung. Vor der Länderspielpause gegen Weltmeister Dänemark musste sich Kiel zudem völlig überraschend zu Hause Leipzig geschlagen geben. Doch mit einem souveränen Sieg in Melsungen meldeten sich die Zebras zurück und sind nun heiß auf das Spitzenspiel. Bis zum Saisonende kommt es insgesamt noch neun Mal zu Duellen der Top 5, es kann also noch viel passieren. Berlin und Flensburg sind zudem noch in der European League gefordert, Magdeburg und Kiel in der Champions League. Nur die Rhein-Neckar Löwen können sich ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Die Löwen legen schon am Donnerstag vor und empfangen den HSV Hamburg. Mit einem Sieg hätten sie erst einmal genau so viel Pluspunkte wie die Berliner. Es geht also höchst spannend zu. 

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