Formel 1: Etabliert sich McLaren in der Spitze?
Mit zwei zweiten und einem ersten Platz hat Lando Norris in den vergangenen drei Rennen Top-Ergebnisse geholt. Kann Ferrari in Monaco zurückschlagen?
Auch Norris‘ Teamkollege Oscar Piastri fuhr zuletzt ein starkes Rennen in Italien und landete schließlich auf Platz vier. Die Ferraris von Charles Leclerc und Carlos Sainz fuhren als dritter und fünfter über die Ziellinie. Max Verstappen konnte den nächsten Sieg verbuchen, während Sergio Perez im zweiten Red Bull nur den achten Platz herausfahren konnte. Damit liegt Norris nur in der Gesamtwertung nur noch sechs Punkte hinter dem Mexikaner und zwölf Punkte hinter Leclerc.
Enge Straßen, geringe Geschwindigkeit
Der Kurs in Monaco bietet traditionell wenig Möglichkeiten zum Überholen und die Durchschnittsgeschwindigkeit ist mit knapp 150 km/h vergleichsweise gering. Dadurch kommt dem Qualifying eine ganz besondere Bedeutung zu: Eine gute Starposition bietet eine optimale Ausgangssituation für ein erfolgreiches Rennen. In den vergangenen drei Jahren kamen die Red Bulls mit diesen Bedingungen am besten zurecht: zwei Mal siegte Verstappen, ein Mal Perez. Der Niederländer ist auch diesmal wieder Favorit .
Ist das Rennen in Monaco bald Geschichte?
Der Vertrag mit der Formel 1 gilt nur noch bis 2025 – und es steht noch nicht fest, ob dieser verlängert wird. Nico Hülkenberg würde es nicht gefallen, wenn der Grand Prix künftig aus dem Rennkalender gestrichen wird: Wie der Haas-Pilot kürzlich gegenüber Medien berichtete, gehört der Circuit de Monaco zu seinen Lieblingsstrecken. Dort versucht er jetzt wieder in die Punkte zu fahren, nachdem er diese in den vergangen beiden Rennen jeweils mit Platz elf knapp verfehlte.
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